Viele Menschen, vor allem ältere, nehmen täglich mehrere Medikamente ein, welche zum Teil von mehreren Ärzten und Ärztinnen verordnet werden. Für Hausärzte und Hausärztinnen ist es oft nicht möglich, die gesamte Medikation der Patienten und Patientinnen im Auge zu behalten, zumal Medikamente von anderen Fachärzten und Fachärztinnen verordnet wurden.
Dazu kommt, dass viele Patienten und Patientinnen nicht verschreibungspflichtige Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel einnehmen, ohne sich Gedanken über Wechselwirkungen zu machen. Das kann ein einfaches Schmerzmittel oder ein als harmlos angesehenes pflanzliches Präparat sein. Manchmal beeinflusst die Einnahme von Medikamenten mit Milch die Wirkung eines Präparates.
Die Medikationsanalyse, hilft Fehler bei Polymedikation aufzudecken, um Ihnen möglichst eine optimale Versorgung zu garantieren, zum Wohle Ihrer Gesundheit.
Wollen Sie eine Medikationsanalyse in Anspruch nehmen, sprechen Sie uns an und wir machen mit Ihnen einen Termin, damit wir uns ausreichend Zeit für Sie nehmen können. Danach beginnt die eigentliche Arbeit die eventuell auch bedeutet, dass wir mit Ihren Ärzten Rücksprache nehmen müssen. Die Details werden aber immer in Absprache mit Ihnen erfolgen.
Wer hat Anspruch darauf?
Alle 12 Monate, wenn Sie ambulant versorgt werden und mindestens fünf verschiedene Arzneimittel einnehmen.
Wer trägt die Kosten?
Die Krankenkasse übernimmt im Regelfall die Kosten für die Medikationsanalyse.
Wenn Sie Fragen haben oder unsicher sind, sprechen Sie uns an!